Der Dopingfahnder Ioannis Psarellis kämpft gegen die Praktiken griechischer Athleten, sich dem Kontrollnetz zu entziehen. Dafür wird er von der Politik und in den Medien hart kritisiert
«Man lässt dopen und politisiert damit»
NZZ am Sonntag: Herr Psarellis, was ist eigentlich Ihre Motivation, als Dopingfahnder zu arbeiten?
NZZ am Sonntag: Herr Psarellis, was ist eigentlich Ihre Motivation, als Dopingfahnder zu arbeiten?
Ioannis Psarellis: Es ist die gleiche Motivation, mit der ich selber Triathlon betreibe, mit der ich mich abends vor den Computer setze, um im Internet Neuigkeiten über meinen Sport zu erfahren. Die grösste Motivation besteht vielleicht darin, dass man als Dopingfahnder ständig mit neuen Situationen konfrontiert wird. Es braucht eine schnelle Reaktion, etwa wenn dich ein Athlet zu täuschen versucht. Überhaupt muss man den Sport genaustens kennen, und jede Sportart hat wieder ihre Eigenheiten.
Können Sie ein Beispiel nennen?
Nehmen Sie Schwimmen. Wenn Sie bei einer vorgesehenen Trainingskontrolle merken, dass viele Topathleten in einer Trainingsphase nicht mindestens einmal pro Tag trainieren, dann ist da etwas faul. Schwimmer brauchen das Gefühl fürs Wasser – und das verlieren sie, wenn sie dem Becken zu lange fernbleiben.
Gibt es denn Sportler, die sich cleverer verhalten als andere, etwa wenn es darum geht, sich vor einer Dopingkontrolle zu drücken?
In Griechenland ist es so, dass die Leichtathleten das Gefühl haben, sie seien wichtiger als Vertreter aus anderen Sportarten. Sie erfahren aber auch mehr Unterstützung und glauben daher, machen zu können, was sie wollen. Die Leichtathleten sind besonders schwierig im Umgang, wenn es um Dopingkontrollen geht.
Hängt dieses Verhalten auch von der Nationalität der Athleten ab?
Ja. Japaner beispielsweise machen keine Schwierigkeiten, wenn man sie testen will, auch die US-Athleten respektieren einen. In Griechenland ist das anders. Und in der Leichtathletik ist das ganz extrem. Auch von den Zeitungen wurden die Athleten unterstützt, indem schon am Tag nach einer Trainingskontrolle ein Artikel erschien, der darüber berichtete, wen ich jetzt schon wieder getestet habe. Zudem haben die Leichtathleten die besten Kontakte in die Politik.
Das muss frustrierend für Sie sein.
Lassen Sie mich ein Beispiel machen. Wenn ich auf einer Strasse fahre und die Polizei mich anhält, um einen Alkoholtest zu machen, dann werden sie mich ganz nett mit dieser Aufforderung konfrontieren. Wenn dieser positiv ausfällt, werde ich bestraft. Wenn ich mich aber einem solchen entziehe, werde ich verfolgt, schlecht behandelt oder gar verhaftet.
Und bei einer Dopingkontrolle verhält sich dies anders?
Da brauche ich keine Antwort mehr zu geben. Die Beispiele der Sprinter Kostas Kenteris und Ekaterini Thanou sagen alles.
Am Donnerstag hätte Kenteris über 200 m Gold gewinnen sollen, aus bekannten Gründen startete er nicht. Das Publikum hat dennoch nach ihm verlangt und seinen Namen skandiert.
Ich finde es nicht gut, wie das Publikum reagiert hat. Es ist ein Ausdruck von Nationalismus, es zeigt aber auch, dass es der Politik gelungen ist, den Sport für Propagandazwecke zu missbrauchen. Der frühere Premierminister Kostas Simitis sagte, dass Griechenland ein starkes Land sei, so stark wie unsere Athleten, die die neuen Werte in der griechischen Gesellschaft verkörpern. Wer stark und bereit sei, hart zu kämpfen, der werde Erfolg haben. Das soll das neue Griechenland sein?
Dennoch: Ist der Fall Kenteris für Sie eine Erfolgsgeschichte?
Ja und nein. Es ist nicht ein persönlicher Kampf, den ich austrage. Viele Leute rufen mich an und sagen mir, dass dies doch eine Bestätigung für mich sei. Ich frage mich, warum. Ich war immer der Meinung, dass ich richtig gehandelt habe. Wichtiger als Medaillen zu gewinnen ist für mich, in Griechenland eine Sportkultur aufzubauen.
Hat sich in der Diskussion aufgrund der Vorkommnisse rund um Kostas Kenteris und Ekaterini Thanou etwas geändert?
Das einzig Gute an den ganzen Diskussionen ist, dass man realisiert hat, dass der Sport in Griechenland zu stark staatszentriert ist. Man hat gemerkt, dass die Verbandsfunktionäre nicht gleichzeitig als Parteiabgeordnete arbeiten können.
Lässt sich das in Griechenland überhaupt machen? Lassen sich Sport und Politik trennen?
Es ist wichtig, dass die Sportverbände lernen, sich selber zu finanzieren. Dann ist das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis nicht mehr so gross. In diesem Zusammenhang ist Doping ein Teil des Problems. Das heisst, man lässt dopen, weil sich mit dem Erfolg im Spitzensport politisieren lässt.
Und offensichtlich ist es nicht möglich, mit dem gängigen Antidoping-System Erfolg zu haben?
Eines der grössten Probleme ist es im Moment, die Athleten dort aufzufinden, wo sie angeblich sein sollen. Wenn ein Athlet nicht will, dass man ihn findet, dann versagt das System. Letztlich ist es die Erfahrung des Dopingfahnders, die zählt und die vonnöten ist, um gesuchte Athleten auch dann aufzufinden, wenn sie falsche Angaben über ihren Aufenthaltsort gemacht haben.
Da gab es doch den Fall einer griechischen Speerwerferin, die Sie testen wollten, die es dann aber schaffte, zu entkommen und sich zu Hause zu verstecken und später zu verschwinden.
Zu jener Zeit hatte ich noch nicht so viele Erfahrungen gesammelt – und ich wurde mit zu vielen Überraschungen in diesem Fall konfrontiert, als dass ich immer richtig hätte reagieren können.
Irgendwie ist die Situation abstrus: Sie versuchen, Ihren Job zu machen – und immer und überall versucht man, Sie daran zu hindern.
Mein Job ist es, mich schwierigen Situationen zu stellen, und manchmal ergeben sich daraus auch Probleme mit den Athleten. Das kann ich akzeptieren. Was ich nicht akzeptieren kann, ist, wenn ich am nächsten Tag in der Zeitung schlechte Dinge über mich lesen muss. Ich behandle die Athleten würdig und kläre sie zuerst über ihre Rechte auf. Sie selber akzeptieren dich aber nicht und informieren als Erstes die Journalisten.
Die Sportjournalisten in Griechenland stehen nicht auf Ihrer Seite?
Man kann nicht alle in einen Topf werfen. Aber wenn Sportjournalisten, die doch Kenner der Materie sind, Dopingfahnder verunglimpfen, dann stimmt etwas nicht.
Sie wurden in Zeitungsartikeln dazu aufgefordert, nicht mehr als Dopingkontrolleur zu arbeiten.
Ja. Man hat etwa geschrieben, dass jemand, der für das Organisationskomitee von Athen 2004 (Athoc) arbeitet, nicht gleichzeitig Dopingkontrollen durchführen kann (Psarellis war damals für die Organisation des Triathlons zuständig; Anm. der Red.).
Und wie haben Sie auf die Vorwürfe in den Zeitungen reagiert?
Ich habe die Artikel, in denen über mich geschrieben wurde, übersetzt und sie an die Firma IDTM weitergeleitet, die von der Welt-Antidoping- Agentur mit den Kontrollen in Griechenland beauftragt ist. Sie haben gesagt, dass ich nicht reagieren soll, aber zuletzt war der Druck so gross, dass ich meinen Job bei Athoc verlor.
Und der offizielle Kündigungsgrund?
Ernsthafte arbeitsrechtliche Verstösse, die zu einer Erschütterung des Vertrauensverhältnisses zwischen Athoc und dem Arbeitnehmer geführt hätten. Ich habe den Entscheid angefochten, und letztinstanzlich ist noch nichts entschieden. Am meisten ärgert mich die Tatsache, dass das Organisationskomitee immer behauptete, saubere Spiele organisieren zu wollen. Gleichzeitig suchten sie nach kleinen Details, um es mir zu verunmöglichen, freiwillig als Dopingfahnder tätig zu sein.
Gab es noch andere Versuche, Sie von Ihrem Weg abzubringen?
Ein Journalist, der auch für Athoc arbeitet, kam auf mich zu. Er versuchte, mich davon zu überzeugen, die Liste mit den zu testenden Athleten jeweils im Voraus den Trainern zukommen zu lassen. Vergeblich.
Sind Sie in der ganzen Kontroverse auch politisch unter Druck geraten?
Ja. In dem Moment, als dies alles passierte, war die Regierung sozialistisch. Da sie die Olympischen Spiele als Propagandainstrument nutzte, liess sie in den Medien verbreiten, dass ich von der Opposition, den Konservativen (die jetzt an der Macht sind; Anm. der Red.) gesteuert worden sei. Völlig absurd, aber das zeigt, wie sie denken.
Schliesslich haben Sie sich entschieden, in Griechenland keine Leichtathleten mehr zu testen. Aus Angst?
Ja und nein. Offiziell habe ich darum gebeten, inoffiziell bin ich dazu gedrängt worden. Es gab natürlich einen Konflikt zwischen dem nationalen Leichtathletikverband und dem Weltverband IAAF – und ich stand dazwischen.
Dann werden die Leichtathleten in Griechenland nicht mehr von einem Griechen kontrolliert?
Nein, von einem Schweden. Mit mir hatten sie es weniger einfach. Ein Journalist hat geschrieben, dass es bei den Leichtathleten zu keinerlei Problemen gekommen sei, seit ich sie nicht mehr kontrolliere. Dann ist ja alles gut . . . (lacht). Interview: Jan Mühlethaler, Athen
Μετάφραση Gooogle
Ο Ιωάννης Ψαρέλλης παλεύει ενάντια στις πρακτικές Ελλήνων αθλητών για να αποφύγει το δίκτυο ελέγχου.
Έχει δεχθεί έντονη κριτική για αυτό από πολιτικούς και ΜΜΕ «Μπορείς να το κάνεις ναρκωτικά και να το πολιτικοποιήσεις»
NZZ am Sonntag: Κύριε Ψαρέλλη, ποιο είναι το κίνητρό σας για να εργαστείτε ως ερευνητής ντόπινγκ;
Ιωάννης Ψαρέλλης: Είναι το ίδιο κίνητρο που χρησιμοποιώ και εγώ για το τρίαθλο, με το οποίο κάθομαι μπροστά στον υπολογιστή το βράδυ για να μάθω τα τελευταία για το άθλημά μου στο Διαδίκτυο. Ίσως το μεγαλύτερο κίνητρο είναι ότι ως ερευνητής ντόπινγκ βρίσκεσαι συνεχώς αντιμέτωπος με νέες καταστάσεις. Χρειάζεται μια γρήγορη αντίδραση, όπως όταν ένας αθλητής προσπαθεί να σας εξαπατήσει. Γενικά πρέπει να ξέρεις το άθλημα από μέσα και κάθε άθλημα έχει τις ιδιαιτερότητές του.
Μπορείτε να δώσετε ένα παράδειγμα;
Κάντε κολύμπι. Αν παρατηρήσετε κατά τη διάρκεια ενός προγραμματισμένου ελέγχου προπόνησης ότι πολλοί κορυφαίοι αθλητές δεν προπονούνται τουλάχιστον μία φορά την ημέρα κατά τη διάρκεια μιας προπονητικής φάσης, τότε κάτι δεν πάει καλά. Οι κολυμβητές χρειάζονται μια αίσθηση για το νερό – και το χάνουν αν μείνουν μακριά από την πισίνα για πολύ καιρό.
Υπάρχουν αθλητές που συμπεριφέρονται πιο έξυπνοι από άλλους, για παράδειγμα όταν πρόκειται να αποφύγουν έναν έλεγχο ντόπινγκ;
Στην Ελλάδα, οι αθλητές του στίβου αισθάνονται ότι είναι πιο σημαντικοί από άλλα αθλήματα. Αλλά έχουν επίσης περισσότερη υποστήριξη και επομένως πιστεύουν ότι μπορούν να κάνουν ό,τι θέλουν. Οι αθλητές στίβου είναι ιδιαίτερα δύσκολο να αντιμετωπιστούν όταν πρόκειται για ελέγχους ντόπινγκ.
Αυτή η συμπεριφορά εξαρτάται και από την εθνικότητα των αθλητών;
Ναί. Οι Ιάπωνες, για παράδειγμα, δεν έχουν καμία δυσκολία αν θέλετε να τους δοκιμάσετε, και οι αθλητές των ΗΠΑ επίσης σας σέβονται. Στην Ελλάδα είναι διαφορετικά. Και στον στίβο είναι πολύ ακραίο. Οι αθλητές υποστηρίχθηκαν επίσης από τις εφημερίδες, με ένα άρθρο που δημοσιεύτηκε την επόμενη μέρα ενός ελέγχου προπόνησης που ανέφερε ποιον είχα ήδη δοκιμάσει ξανά. Επιπλέον, οι αθλητές του στίβου έχουν τις καλύτερες επαφές στην πολιτική. Αυτό πρέπει να είναι απογοητευτικό για εσάς. Επιτρέψτε μου να κάνω ένα παράδειγμα. Αν οδηγώ σε δρόμο και η αστυνομία με σταματήσει για αλκοτέστ, θα με αντιμετωπίσει όμορφα σχετικά με το αίτημα. Αν αυτό είναι θετικό, θα τιμωρηθώ. Αν όμως αποφύγω κάτι τέτοιο, θα με διώξουν, θα με φέρουν άσχημα ή και θα με συλλάβουν.
Και είναι αυτό διαφορετικό με τον έλεγχο ντόπινγκ;
Δεν χρειάζεται να απαντήσω άλλο. Τα παραδείγματα των σπρίντερ Κώστα Κεντέρη και Αικατερίνης Θάνου τα λένε όλα. Ο Κεντέρης έπρεπε να πάρει το χρυσό στα 200 μ. την Πέμπτη, αλλά για γνωστούς λόγους δεν ξεκίνησε. Το κοινό τον ζήτησε ακόμα και φώναζε το όνομά του. Δεν μου αρέσει η αντίδραση του κοινού. Είναι μια έκφραση εθνικισμού, αλλά δείχνει επίσης ότι οι πολιτικοί κατάφεραν να καταχραστούν τον αθλητισμό για προπαγανδιστικούς σκοπούς. Ο πρώην πρωθυπουργός Κώστας Σημίτης είπε ότι η Ελλάδα είναι μια δυνατή χώρα, τόσο δυνατή όσο και οι αθλητές μας που ενσαρκώνουν τις νέες αξίες στην ελληνική κοινωνία. Όσοι είναι δυνατοί και πρόθυμοι να πολεμήσουν σκληρά θα τα καταφέρουν. Αυτή υποτίθεται ότι είναι η νέα Ελλάδα;
Παρόλα αυτά, η υπόθεση Κεντέρη είναι επιτυχία για εσάς;
Ναι και ΟΧΙ. Δεν είναι μια προσωπική μάχη που δίνω. Πολλοί μου τηλεφωνούν και μου λένε ότι αυτό είναι μια επιβεβαίωση για μένα. Αναρωτιέμαι γιατί. Πάντα πίστευα ότι έκανα το σωστό. Για μένα το χτίσιμο μιας αθλητικής κουλτούρας στην Ελλάδα είναι πιο σημαντικό από το να κερδίζεις μετάλλια.
Έχει αλλάξει κάτι στη συζήτηση λόγω των γεγονότων γύρω από τον Κώστα Κεντέρη και την Αικατερίνη Θάνου;
Το μόνο καλό σε όλες τις συζητήσεις είναι ότι έχει γίνει αντιληπτό ότι ο αθλητισμός στην Ελλάδα είναι υπερβολικά κρατοκεντρικός. Έχει παρατηρηθεί ότι τα στελέχη του συνδέσμου δεν μπορούν να εργαστούν ταυτόχρονα ως κομματικοί βουλευτές. Είναι δυνατόν και στην Ελλάδα; Μπορούν να διαχωριστούν ο αθλητισμός και η πολιτική;
Είναι σημαντικό οι αθλητικές ενώσεις να μάθουν να χρηματοδοτούν τον εαυτό τους. Τότε η αμοιβαία εξάρτηση δεν είναι πια τόσο μεγάλη. Σε αυτό το πλαίσιο, το ντόπινγκ είναι μέρος του προβλήματος. Αυτό σημαίνει ότι ντοπαρίζεσαι επειδή η επιτυχία σε αθλήματα κορυφαίας κατηγορίας σου επιτρέπει να πολιτικοποιηθείς.
Και προφανώς δεν είναι δυνατόν να πετύχεις με το ισχύον σύστημα αντιντόπινγκ;
Ένα από τα μεγαλύτερα προβλήματα αυτή τη στιγμή είναι η εύρεση των αθλητών εκεί που υποτίθεται ότι βρίσκονται. Εάν ένας αθλητής δεν θέλει να βρεθεί, τότε το σύστημα αποτυγχάνει. Τελικά, είναι η εμπειρία του ερευνητή ντόπινγκ που μετράει και που χρειάζεται για να βρεθούν καταζητούμενοι αθλητές ακόμα κι αν κάνουν λάθος
About triathlonworld
Ο κ. Γιάννης Ψαρέλης είναι από τα ιστορικά στελέχη του Τριάθλου στη χώρα μας έχοντας παρακολουθήσει και συμμετέχει έντονά στη διοικητική ανάπτυξη του αθλήματος.
Χρόνια μέλος των εθνικών ομάδων ,εκπρόσωπος των αθλητών στην τεχνική επιτροπή του αθλήματος, υπεύθυνος χάραξης των διαδρομών αγώνων της Ομοσπονδίας μεταξύ των οποίων και της Ολυμπιακής διαδρομής του 2004 στη Βουλιαγμένη,έχει διατελέσει γενικός γραμματέας της Ομοσπονδίας Τριάθλου και εκπρόσωπος αυτής στην Ελληνική Ολυμπιακή Επιτροπή.
Έχει πληθώρα προπονητικών πιστοποιήσεων στα αθλήματα αντοχής από εθνικές ομοσπονδίες και συνδέσμους προπονητών.
Έχει παρακολουθήσει πλήθος εκπαιδευτικών σεμιναρίων της Διεθνούς Ομοσπονδίας Τριάθλου τόσο για Διοργανωτές Αγώνων όσο και κριτές. Επίσης έχει παρακολουθήσει πολυήμερα σεμινάρια για διοργανωτές αγώνων στη Λοζάνη κάτω από την εποπτεία της ΔΟΕ.
Έχει σπουδάσει Χημεία στο Εθνικό και Καποδιστριακό Πανεπιστήμιο Αθηνών.
Έχει τους εξής πανεπιστημιακούς μεταπτυχιακούς τίτλους :
Αθλητική Διοίκηση (Παν.Lyon1-Masters in Sport Organisations Management – πρόγραμμα αναγνωρισμένο από την Διεθνή Ολυμπιακή Επιτροπή),
Αθλητική Διοίκηση (Παν. Leicester),
Διοίκηση Επιχειρήσεων (Οικονομικό Πανεπιστήμιο Αθηνών- Executive MBA),
Μάρκετινγκ & Επικοινωνία (Οικονομικό Πανεπιστήμιο Αθηνών -MSc in Marketing and communication with New Technologies).
Προπονητής Τριάθλου
Προπονητής Τριάθλου
Ο κ.Γιάννης Ψαρέλης έχει διατελέσει Διοικητικός Υπεύθυνος καθώς και Υπεύθυνος Στρατηγικής & Ανάπτυξης στο Sports Excellence (πρόγραμμα που πραγματοποιείται υπό την επιστημονική επίβλεψη της Α’ Ορθοπαιδικής Κλινικής του ΕΚΠΑ, όντας εγκεκριμένο κέντρο από τον Διεθνή Σύνδεσμο Κέντρων Υψηλού Αθλητισμού) έχοντας την επιστημονική επίβλεψη μέχρι και 1800 επίλεκτων αθλητών και αθλητριών προεθνικών και εθνικών ομάδων έως 18 ετών καθώς και των μελών της Προ-Ολυμπαικής προετοιμασίας για τους ΟΑ του Τόκυο (με μνημόνιο συνεργασίας με την ΕΟΕ).
Σε επίπεδο ακαδημαϊκό/ ερευνητικό με σημείο αναφοράς μεταπτυχιακές και διδακτορικές σπουδές ασχολείται κυρίως με την επίδραση των προϊόντων νεοπρενίου/ wetsuit στην κολύμβηση τριαθλητών καθώς και με την μεγιστοποίηση της απόδοσης των αθλητών στο mixed relay του Τριάθλου.
Από το 1990 συμμετέχει ως εισηγητής σε πλήθος εκπαιδευτικά προγράμματα επιμόρφωσης προπονητών, καθηγητών Φυσικής Αγωγής, γονέων αλλά και αθλητών είτε αναπτύσσοντας τεχνικά θέματα που αφορούν το Τρίαθλο είτε θέματα που αφορούν την ηθική στον αθλητισμό και το αντι-ντόπινγκ.
Αρθογραφεί σε πλήθος αθλητικών ιστοσελίδων και περιοδικών σε θέματα που αφορούν την προπονητική, τους κανονισμούς του Τριάθλου ή θέματα ηθικής/ κοινωνιολογίας του αθλητισμού.
Ο ίδιος σε συνεργασία με αθλητικούς φορείς (Ομοσπονδίας, Σωματείων και Αθλητικών Οργανισμών των Δήμων) από το 1990 έως σήμερα έχει σχεδιάσει και διοργανώσει έχοντας την επίβλεψη πάνω από 50 αγώνων σε όλη την Ελλάδα (Αθήνα, Χανιά, Ρέθυμνο, Τρίπολη, Θεσσαλονίκη, Σέρρες, Πιερία κ.λπ.)